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Maria Wern, Kripo Gotland - Kinderspiel

Der zehnjährige Andreas spielt mit dem gleichaltrigen Sasha Räuber und Gendarm, allerding mit echten Waffen. | Bild: ARD Degeto/Eyeworks Film Gemini / Calle Persson

Der zehnjährige Andreas spielt mit dem gleichaltrigen Sasha Räuber und Gendarm, allerding mit echten Waffen.

Die schwer misshandelte Russin Nadja versteckt sich mit dem kleinen Sasha.

Während die alleinerziehende Mutter Charlotta mit Nachbarn einen ausgelassenen Abend verbringt, verschwindet ihr zehnjähriger Sohn Andreas.

Kurz darauf wird ein zweiter zehnjähriger Junge, der weißrussische Sasha, als vermisst gemeldet.

Während die Polizei in einem Großeinsatz nach den beiden sucht, stirbt der vorbestrafte Kleinkriminelle Krister "Kicke" Lundin bei der Detonation einer Autobombe. Ein Zinnsoldat unter dem Beifahrersitz führt die Kriminalinspektorin in Andreas' Kinderzimmer, wo sich neben jeder Menge Kriegsspielzeug auch eine scharfe Handgranate befindet.

Maria Wern versucht mit ihrem Kollegen Hartman ein Täterprofil zu erstellen. Der Verdacht fällt auf Andreas' Vater Tommy Nilsson, der mit Lundin in krumme Geschäfte verwickelt war.

Der russische Gangster Kossack will einen unliebsamen Zeugen beseitigen.

Als sie Nilsson in seinem Haus ermordet auffindet, zerschlagen sich Marias Hoffnungen auf eine rasche Klärung des Falls. Die schwer misshandelte Russin Nadja bringt die Inspektorin auf die Spur des russischen Zuhälters Kossack, der auf einem im Hafen vor Anker liegenden Frachter ein illegales Bordell betreibt.

In diesem Etablissement hat sich auch der aufstrebende Lokalpolitiker Martin Ahl vergnügt – der seither von Kossack erpresst wird. Doch was haben die beiden verschwundenen Jungen mit Ahls Machenschaften zu tun?